Sonstige
(Einsatz-Nr. 28)


Sonstige
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Einsatzort Details

Gatherskamp / Neuwerk
Datum 22.08.2015
Alarmierungszeit 07:00 Uhr
Alarmierungsart DME
eingesetzte Kräfte

FF Stadtmitte
Fahrzeugaufgebot   MTF  GW-Logistik

Einsatzbericht

Offizieller Pressebericht der Berufsfeuerwehr Mönchengladbach:

Großübung der Feuerwehr

22.08.2015, 09:00 Uhr bis 15:30 Uhr

Im Einsatz waren etwa 250 Teilnehmer, darunter Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr, Angehörige der Hilfsorganisationen (ASB, DRK, JUH und MHD), des Technischen Hilfswerks, Notärzte, Notfallseelsorger und Verletztendarsteller (u. a. Jugendrotkreuz, Jugendfeuerwehr und JohanniterJugend).

Die Übung begann gegen 09:00 Uhr, als die Notfallleitstelle der Bahn einen entgleisten Zug an der Strecke in Helenabrunn meldete. Etwa 40 Verletztendarsteller waren hier bereits im Inneren des Zuges und erwarteten ihre Rettung aus dem Zug. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr splitteten sich in zwei Bereiche: Sichtung und Versorgung der Fahrgäste und Vorbereiten der Rettung, die über eine steile Böschung erfolgen musste. Berufsfeuerwehrleute und Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr arbeiteten hier Hand in Hand und nach etwa 90 Minuten konnte Vollzug gemeldet werden. Alle Fahrgäste waren wohlbehalten am Fuße der Böschung angekommen. Von da aus ging es für die Verletztendarsteller zum Parkplatz am Gathersweg in Neuwerk. Hier hatte, wie bereits angekündigt, die Behandlungsplatzbereitschaft 50 NRW den Platz auf etwa 2500 m² Fläche aufgebaut. Die Verletztendarsteller, ergänzt um weitere zehn Personen, wurden ein letztes Mal professionell geschminkt und nach und nach dem Sichtungszelt, das den Eingang in den Behandlungsbereich markiert, zugeführt. Notärzte klassifizierten die Verletzten nach Schweregrad, Rettungssanitäter und -assistenten unterstützten weitere Notärzte bei der Behandlung der Patienten in verschiedenen Zelten. Transportprioritäten wurden festgestellt und die entsprechenden Patienten am Ausgang des Behandlungsplatzes indie passenden Rettungsmittel gebracht. Diese wurden vom Patiententransportzug 10 NRW gestellt. Etwa 120 Minuten wurden beide Landeskonzepte

im Betrieb geprobt, dabei konnten wertvolle Erkenntnisse für reale Einsätze gewonnen werden. Im Anschluss wurden die Teilnehmer von der Verpflegungseinheit der Feuerwehr mit einer Mahlzeit versorgt und konnten gestärkt den Rückbau des Behandlungsplatzes angehen. Gegen 15:30 Uhr konnte das Übungsende vermeldet werden und viele geschaffte Helfer konnten ihr weiteres Wochenende genießen. Ohne die Unterstützung der vielen, in unserer Stadt tätigen ehrenamtlichen Kräfte, wären solche Konzepte nicht umzusetzen.

Quelle: Berufsfeuerwehr Mönchengladbach feuerwehr-mg.de

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