Rettungsschere

Die Rettungsschere wird z.B. bei Verkehrsunfällen eingesetzt, um eingeklemmte Personen zu befreien. Sie ermöglicht das Durchtrennen von Fahrzeugholmen und das Schaffen von Öffnungen. Bei diesem Model handelt es sich um eine S180, wobei das "S" für Schere steht und das "180" erläutert die Maulweite von 180mm zwischen den äußersten Spitzen der Schere.

 

Rettungszylinder

Die Rettungszylinder gehören zusammen mit der Retttungschere und dem Rettungsspreizer zu der Gruppe der hydraulischen Rettungsgeräten. Sie werden bei der Technischen Hilfeleistung zum auseinanderdrücken, von zum Beispiel bei Verkehrsunfällen, deformierten Fahrzeugen und zur Personenbefreiung eingesetzt. Diese drei Rettungszylindern arbeiten mit einen Druck von bis zu 630 bar und bringen eine Druckkraft von 120 kN (ca. 12000 kg) auf. Der kleinste hat eine zusammengefahrende Länge von 530 mm und ausgefahren eine Länge von 850 mm. Der mittlere ist eingefahren 750 mm lang und ausgefahren 1250 mm. Der Größte der drei Rettungszylinder, die sich bei uns im Einsatz befinden ist zusammen gefahren 1100 mm lang und ausgefahren 1600 mm.

Tauchpumpe

Die Tauchpumpe wird zum Fördern von Wasser benutzt z.B. bei voll gelaufenen Kellern oder Straßen. Sie verfügt einen Schmutzkorb und einem Fehlerstromschutzschalter.

 

Hohlstrahlrohr

Das Hohlstrahlrohr vom Typ AWG Turbo 2235 ist das Strahlrohr im Innenangriff. Dem vorgehenden Trupp bietet das Strahlrohr ein sicheres "Handling" durch zwei Markierungen auf der Verstelldüse, so genannte "Pointer". Mit ihnen kann der Strahlrohrführer selbst im Dunkeln die genaue Stellung des Hohlstrahlrohrs erkennen bzw. bestimmen. Das AWG Strahlrohr besitzt drei Sprühstellungen: den Vollstrahl, den Sprühstrahl (45°) und die so genannten Mannschutzbrause (Sprühstrahl mit einem Winkel von 120°). Das Hohlstrahlrohr hat sich in den Jahren sehr bewährt und ist eine Bereicherung im sicheren Innenangriff.

 

Schaumequipment

Das Schaumequipment dient zur Erzeugung des Löschmittels Schaum. In einem Schaummittelkanister werden 20 Liter Schaummittel transportiert. Durch den gelben Ansaugschlauch zieht sich der Zumischer über das Injektorprinzip das Schaummittel an und mischt dann das durchfließende Wasser mit dem Schaummittel. Im Zuge der Fahrzeugumstellung (HLF 20/16) der FF Stadtmitte ist dies nicht mehr erforderlich. Das Fahrzeug hat jetzt einen fest eingebauten 200l Schaumtank. Das Zumischen wird im Falle eines Schaumeinsatzes vom Maschinisten über die Elektonik automatisiert gesteuert.

Atemschutzgerät

Das Atemschutzgerät oder auch Pressluftatmer genannt schützt die Feuerwehrmänner vor schädlichen Atemgiften, wie beispielsweise Rauch oder verschiedene Dämpfe. Die sechs Liter große Flasche wird mit einem Druck von ca.300bar mit Atemluft befüllt. Diese Luft strömt über die Atemschutzmaske und den Lungenautomat zum Feuerwehrmann. Die Atemschutzmaske wird über das Gesicht gezogen und schließt dieses ab. So kann keine Atemluft entweichen bzw. andere Dinge in die Maske eindringen. Die Arbeitsdauer ist je nach Körperbelastung und körperliche Fitness verschieden. Eine Faustregel besagt, dass man ca.30 min mit einer Atemschutzflasche auskommt.

Lüfter

Dieser Lüfter wird zum entrauchen bzw. belüften von Gebäuden eingesetzt. Er wird mittels eines Benzinverbrennungsmotor angetrieben und arbeitet bei der Belüftung mit dem Injektorprinzip.

 

Wasserwerfer

Der tragbare Wasserwerfer wird bei größeren Bränden, wenn eine große Wassermenge erforderlich sind zur Brandbekämpfung eingesetzt.  Desweitern wird er zum Niederschlagen von Gasen/Dämpfen eingesetzt. Dieser Wasserwerfer hat einen Leistungsbereich von 600 l/min bis hin zu 4000 l/min bei 6 bar Wasserdruck. Hierbei ist es möglich stufenlos von einem Vollstrahl bis hin zu einem 135° Sprühstrahl einzustellen.

 

Verkehrsabsicherung

Zur Verkehrsabsicherung setzen wir, zusätzlich zu den Verkehrsleitkegeln mobile Blitzleuchten und sogenannte Powerflare® ein. Diese sorgen, dadurch das sie sich von den Blaulichtern farblich abheben für einen zusätzlichen Schutz.

 

 

Schaumpistole / Schaumrohr

Die Schaumpistole dient zum Löschen von Bränden, bei denen eine geringe Schaummenge benötigt wird. Sie wird einfach an ein C-Rohr oder den Schnellangriff angekuppelt und schon kann man damit Schaum produzieren. So geringe Mengen werden häufig bei PKW oder Containerbränden eingesetzt um dem Brand den Sauerstoff zu entziehen und so das Feuer zu ersticken.

 

Wasserführende Armaturen

Bei der Feuerwehr gibt es verschiedene Wasserführende Armaturen in diesem Fall gezeigt (von links nach rechts) ein B-Druckbegrenzungsventil, ein B-CBC Verteiler und ein A-2B Sammelstück. Das B-Druckbegrenzungsventil dient dazu einen konstanen Druck halten zukönnen zum Beispiel um Druckschläge zu minimieren. Der Verteiler ist dafür da um von einer großen Schlauchleitung auf mehrere kleiner Leitungen zuverteilen. Die Schläuche werden hier bei immer nach dem Schema links-rechts-mitte angeschlossen. In der Mitte besteht die Möglichkeit ein Sonderrohr (B-Strahlrohr/Schaumrohr oder Wenderohr einer Drehleiter) anzuschliessen. Im normalen Einsatzfall schliesst hier, mittels eines Übergangsstück der Sicherheitstrupp sein Rohr an. Das Sammelstück dient dazu Schläuche der Wasserversorgung an die Pumpe anzuschliessen.

 

Halligan-Tool®

Bei dem Halligan-Tool® handelt es sich um ein aus Amerika stammendes universelles Brechwerkzeug, mit dem man sich auf verschienden Wegen schnellen Zugang zu Gebäuden, Fahrzeugen usw. schaffen kann.

 

Notfalltasche Modell Mönchengladbach

Diese standartisierte Notfalltasche befindet sich auf jedem Fahrzeug der Feuerwehr Mönchengladbach. Die Tasche enthält neben der üblichen Füllung eines Verbandskasten eine erweiterte Ausrüstung, um zum Beispiel die Atemwege zu sichern oder Knochenbrüche zu schienen. Dies erlaubt den Einsatzkräften eine effiziente Erstversorgung bis Rettungswagen oder Notartzeinsatzfahrzeug eintreffen.

 

Schlauchpaket

Die Aufgabe des Schlauchpakets ist es bei einem Innenangriff an der sogenannten Rauchgrenze eine schnelle Schlauchreserve aufzubauen. Dafür werden einfach die Bänder geöffnet und Druck auf die Schlauchleitung gegeben. Dadurch das, dass Schlauchpaket aufgewicket ist, drückt es sich ringförmig auseinander. Nach dem es sich komplett mit Wasser gefüllt hat kann man das Hohlstrahlrohr aus der mitte herausziehen und das Schlach wickelt sich problemlos ab. Das im Bild gezeigte Schlauchpaket besteht aus einem 40m C-Schlauch und einem Hohlstrahlrohr. Desweiteren führen wir noch als schnelle Ergänzung ein 30m Schlauchpaket in Buchten, ohne Hohlstrahlrohr, mit uns.

 

Schlauchtragekorb

In jedem Schlauchtragekorb befinden sich 45m C-Schlauch. Als erstes wird der Anfang des Schlauches am Verteiler angeschlossen. Indem man den Schlauchtragekorb in der Hand hält und ich gehend vom Verteiler weg bewegt, rutscht der gefaltete Schlauch aus dem Korb heraus und wird somit verlegt. Das bietet im vergleich zum arbeiten mit Rollschläuchen einen enormen Zeitvorteil. Wir nutzen den Schlauchtragekorb in Kombination mit unserem Schlauchpaket (siehe oben).

 

Schleifkorbtrage

Mit der Schleifkorbtrage können Personen in unwegsamen Gelände (z.B. Hänge) gerettet werden. Ausserdem kann man mit der Schleifkorbtrage auch verletzte Person abseilen.

 

Kettensäge

Die Kettensäge dient dazu vorrangig Holzteile zu zerschneiden. Dies kann z.B. ein umgestürzter Baum sein. Sie wird aber auch dazu eingesetzt Holzdecken und Holzböden zu öffnen oder zum entfernen von hölzernen oder pflanzlichen Hindernissen.

 

2 Meter Funkgerät

Das Funkgerät dient zur Kommunikation an Einsatzstellen über weite Entfernungen. Über die Funkgeräte vom Typ Motorola GP900 wird der 2m Funk übermittelt, über den die einzelnen Trupps, Gruppenführer und Einsatzleiter sich verständigen und sich sofort an Ort und Stelle absprechen können.

 

 

 

Weitere Bilder

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