Die Alarmierung der Einsatzkräfte in Mönchengladbach erfolgt heute "stumm", das heißt ohne den Einsatz der früher üblichen und gerade in Dörfern weitverbreiteten Sirenen. Eingesetzt werden dazu digitale Funkmeldeempfänger, die die Feuerwehrangehörigen bei sich tragen. Diese Alarmierungstechnik bietet der Leistelle die Möglichkeit, neben der Alarmierung bereits Details wie Einsatzstichwort, Art des Schadenfalls und örtliche Lage an die Einsatzkräfte zu übermitteln.

 

Ablauf:

1. Alarmierung der Einheit Stadtmitte über digitale Funkmeldeempfänger. Auf dem digitalen Funkmeldeempfänger wird eine kurze Einsatzinformation angezeigt. Was ist passiert (Feuer, Unfall...) und wo ist es passiert. Dazu kommen Zusatzinformationen, wie zum Beispiel Anfahrt oder Stockwerk.
2. Der ersteintreffende Kamerad öffnet das Tor und schaltet das Licht in der Fahrzeughalle ein. Des Weiteren wird der Funk des Fahrzeuges eingeschaltet um aktuelle Informationen von der Leitstelle oder anderen Einsatzkräften zu erhalten / mitzuhören.
3. Anschließend wird von der eintreffenden Kameraden
die Persönliche Schutzausrüstung angelegt
und das Fahrzeug besetzt.
4. Der Gruppenführer meldet das Fahrzeug bei der Feuerwehrleitstelle als einsatzbereit. Jetzt wird er über eventuelle Lageänderungen oder spezielle Anfahrtswege informiert.

5. Ist das Fahrzeug adäquat und in ausreichender Stärke besetzt, wird der Leitstelle mitgeteilt, dass das Fahrzeug zur Einsatzstelle ausrückt.

6. Der Maschinist fährt das Fahrzeug zur Einsatzstelle.

 
7. Wärend der Fahrt gilt aufgrund der Nutzung von Sonder- und Wegerechten, kenntlich gemacht durch Blaulicht und Martinshorn, besondere Aufmerksamkeit und Vorsicht gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern. Bei Brandeinsätzen rüstet sich der so genannte Angriffstrupp während der Fahrt bereits mit schwerem Atemschutz aus. Bei technischen Hilfeleistungen ist in den meisten Fällen kein Atemschutz erforderlich.

8. Eintreffen an der Einsatzstelle. Das stehende Fahrzeug wird mit den vorhanden Möglichkeiten (Abblendlicht, Warnblinker, Blaulicht, Heckwarneinrichtung) für den fließenden Verkehr kenntlich gemacht und abgesichert.
9. Erkunden der Einsatzstelle durch den Gruppenführer des Fahrzeuges. Anschließend werden die aktuellen Informationen an den jeweiligen Trupp weitergegeben. Dies ist im klassischen Sinne der Einsatzbefehl.
10. Abarbeiten der Einsatzstelle: Je nach Lage sind unterschiedliche Maßnahmen erforderlich, die der Gruppenführer nach seiner Erkundung treffen muss. Zu jeder Zeit steht die Menschenrettung im Vordergrund!

 

Die Freiwillige Feuerwehr Einheit Stadtmitte ist für Sie 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr einsatzbereit.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.